Naturwissenschaft erleben, ausprobieren und verstehen: Dies ermöglicht die Grundschule am Napoleonstein derzeit ihren Schüler*innen mit dem Projekt „MINIPHÄNOMENTA in Bayern“. Dahinter steckt ein Experimentierparcours aus naturwissenschaftlichen Phänomenen, die eigenständig von den Kindern erforscht werden. Zum „Tag der offenen Stationen“ wurden Eltern und Gäste eingeladen, die zahlreichen Stationen selbst kennenzulernen.
Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern ist ein Projekt der Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern“ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm unterstützen das Projekt als Hauptförderer.
„Wieso bleibt der Ballon in der Luft?“, „Warum machen die Rohre verschiedene Töne?“ und „Wieso rollt die Kugel aufwärts?“ - diese und ähnliche Fragen stellen sich derzeit die Schulkinder in Regensburg und tauchen mit der MINIPHÄNOMENTA tief ein in die Welt der Forschung. Sie hat das Ziel, Kindern einen spielerischen Zugang zu Naturwissenschaften und Technik zu verschaffen. Zwei Wochen lang werden Stationen in Klassenzimmern, Schulgängen und der Aula aufgestellt und laden zum Experimentieren ein. Die Kinder lernen Phänomene beispielsweise zu Schwerkraft, Luftdruck und auch optische Täuschungen kennen.
Nachwuchsförderung beginnt bei den ganz Kleinen
Pro Schuljahr können 12 bayerische Grundschulen an dem Projekt zur frühen MINT-Bildung mitmachen. Es ist Teil der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern, die mit ihren vielen weiteren Projekten junge Menschen für technische Themen und Berufe begeistert. bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärt: „Die Sicherung des Arbeitskräfte- und Fachkräftebedarfs ist für unseren Wirtschaftsstandort eine der großen Zukunftsaufgaben. Die MINIPHÄNOMENTA sorgt für praxisnahe und frühzeitige Berufsorientierung. Sie hilft den Kindern dabei, bereits in der Grundschule ihre Stärken und ihre Begeisterung für MINT-Themen zu entdecken. Dadurch ermöglicht sie die effektive Förderung junger Talente als Fachkräfte von morgen. Wir unterstützen das Projekt gerne als Hauptförderer.“