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Neue Präsidentin an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW)

Prof. Dr. Kerstin Fink leitet ab 1. April 2024 als Präsidentin die Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) in München. Sie folgt auf Dr. Evelyn Ehrenberger, die seit 2015 an der Spitze stand. Die HDBW ist eine Gesellschaft des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw-Gruppe).

Der Senat der HDBW hat aus den Vorschlägen der vom Hochschulrat beauftragten Findungskommission Prof. Dr. Kerstin Fink für zunächst vier Jahre zur neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Evelyn Ehrenberger an, die die Hochschule seit 2015 leitete und sich neuen Herausforderungen widmen wird. Gegründet wurde die HDBW im Jahr 2012, der akademische Lehrbetrieb startete im Wintersemester 2014/15.

Kerstin Fink ist Professorin für Wirtschaftsinformatik und stammt aus München. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft, Promotion, Habilitation und Forschungsaufenthalten an der Stanford und der Berkeley University, war sie als Rektorin und Geschäftsführerin diverser Bildungsorganisationen tätig und hat internationale Hochschulen strategisch beraten. Ebenso verfügt sie über eine langjährige Expertise in den Bereichen Qualitätsweiterentwicklung sowie Akkreditierung und hat zahlreiche Auszeichnungen verliehen bekommen. Zuletzt führte sie die Nordakademie Hochschule der Wirtschaft in Elmshorn / Hamburg als Präsidentin.

„Ich danke dem Hochschulsenat für das Vertrauen, das er mir entgegenbringt. Das Amt trete ich mit Respekt für die Aufbauleistung meiner Vorgängerin, aber auch mit großer Vorfreude an. Und mit dem festen Vorhaben, die Aufwärtsentwicklung der HDBW weiter entlang ihrer Stärken auszubauen. Wichtig sind mir die kontinuierliche Neuausrichtung unseres Studienangebots am sich stetig verändernden Bedarf der Firmen, zudem die entsprechende Nähe unserer Lehre zu deren betrieblichen Praxis. Themen wie Künstliche Intelligenz, Entrepreneurship, Nachhaltigkeitsmanagement und digitale Transformation sind wesentliche Elemente der Weiterentwicklung, auch unter dem Aspekt der Internationalisierung. Und natürlich die engmaschige Betreuung unserer Studierenden und deren Persönlichkeitsentwicklung, die wohl nur eine private Hochschule in dieser Tiefe bieten kann“, beschreibt die neu gewählte Präsidentin, Prof. Dr. Kerstin Fink, ihre Ziele.

„Wir danken Frau Dr. Ehrenberger für ihr außerordentliches Engagement in den letzten acht Jahren. In der Aufbauphase hat sie die wesentlichen Impulse gesetzt, um die HDBW zu der erfolgreichen und von der bayerischen Wirtschaft wertgeschätzten Hochschule zu entwickeln, die sie heute ist. Wir bedauern ihren Weggang sehr und wünschen ihr für ihre weitere berufliche und private Entwicklung alles Gute. Zugleich freuen wir uns sehr, mit Frau Prof. Dr. Fink eine erfahrene und in der Hochschullandschaft sehr gut vernetzte Führungspersönlichkeit als Nachfolgerin gewonnen zu haben. Mit ihrer Kompetenz und ihrem Fachwissen sehen wir sie als bestens geeignet, um die HDBW in eine weiter prosperierende Zukunft zu führen“, so Dr. Jürgen Reul, Vorsitzender des Hochschulrates.

Bilanz der HDBW seit 2015

Unter der Leitung von Dr. Evelyn Ehrenberger durchlief die HDBW in den letzten Jahren eine konstante Aufwärtsentwicklung: Die Studierenden-Zahlen stiegen von 80 im Wintersemester 2014/15 auf derzeit 450. Auch international genießt die Hochschule hohe Akzeptanz: Menschen aus 42 Nationen studieren an der HDBW, rund 60 Prozent davon aus Nicht-EU-Ländern.

In den letzten Jahren führte die HDBW erfolgreich vier Masterstudiengänge ein, davon drei rein englischsprachig. Diese sind interdisziplinär ausgerichtet und bilden die Digitalisierung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg ab. Themen wie Smart Logistics, Big Data, Prozess-Simulation, Industrie 4.0 und digitale Geschäftsmodellentwicklung finden international großen Anklang.

In ihrer Bilanz betont Ehrenberger: „Ich freue mich sehr, dass es uns in den letzten acht Jahren gelungen ist, die HDBW als attraktiven Partner für Studierende, Wissenschaftseinrichtungen und Wirtschaft zu etablieren. Durch gezielte Programme und Ressourcen haben wir eine Lernumgebung geschaffen, die nicht nur die akademische Ausbildung, sondern auch die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Studierenden unterstützt. Innovative Ideen im Rahmen der Forschungsprojekte und erste studentische Ausgründungen zeigen, dass die HDBW den richtigen Weg eingeschlagen hat.“

Wesentlicher Erfolgsfaktor der HDBW ist die Vernetzung in die bayerische Wirtschaft: Die praxisnahe Lehre und die enge Verbindung zu bayerischen Unternehmen bereiten die Absolventen passgenau auf die Anforderungen der Arbeitswelt vor. Dazu hat auch die Einführung von dualen Bachelor-Studiengängen (Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau) mit über 60 dualen Praxispartnern beigetragen.

Neben dem Auf- und Ausbau attraktiver Studienprogramme konnte die Hochschule im Laufe der letzten Jahre Drittmittel in nicht unbeträchtlicher Höhe einwerben. Diese fließen unter anderem in Vorhaben wie einen KI-basierten Assistenten zur persönlichen Lernbegleitung (Projekt APOLLO / project-apollo.de) oder in die Analyse von Cyber-Risiken (Projekt KIARA).

Als Erfolg sieht die scheidende Hochschulpräsidentin die niedrige Abbrecherquote: „Diese liegt an der HDBW bei unter 10 Prozent über alle Studiengänge hinweg – einerseits ein Resultat unserer bedachten Auswahl- und Eignungsfeststellungsgespräche vor Studienbeginn. Zudem betreuen wir die Studierenden intensiv und individuell während des gesamten Studiums“, hebt Ehrenberger den Vorteil der privaten, staatlich anerkannten Hochschule hervor.

 

Hintergrund:

Die Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW)
Die HDBW mit Sitz in München-Riem ermöglicht praxisnahe, akademische Qualifizierung – neben dem Beruf, dual oder im Vollzeitstudium. Das Studienangebot umfasst die Bereiche Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau und Digitalisierung. Privater Träger der HDBW ist die Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw.de).

 

Die Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw-Gruppe)
Die bbw-Gruppe umfasst ein umfangreiches Netzwerk an Bildungs- und Beratungsunternehmen sowie Sozial- und Personaldienstleistern. Das gemeinsame Ziel: Menschen dabei helfen, Beschäftigungsfähigkeit zu erwerben, zu erhalten, zu verbessern oder wieder zu gewinnen.

Das bbw bietet in seiner Bildungskette sowohl frühkindliche Betreuung, berufliche Aus- und Weiterbildung im Auftrag öffentlich-rechtlicher Institutionen und Unternehmen, als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft an. Zum Portfolio gehören zudem weitere Personaldienstleistungen wie Zeitarbeit, Personalvermittlungen und eine Transfergesellschaft.

Die Unternehmensgruppe existiert seit 1969. In 14 Gesellschaften sind rund 10.500 Mitarbeiter tätig – schwerpunktmäßig in Bayern, aber auch deutschlandweit sowie international an 500 Standorten.
 

 

Die Pressemitteilung zum Download 

 

Pressekontakt:

Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V.
Peter Lehnert, Pressesprecher
Infanteriestraße 8, 80797 München
Telefon: 089 44108-218
E-Mail: peter.lehnert@bbw.de
bbw.de
linkedin.com/company/bildungswerk-der-bayerischen-wirtschaft-bbw-gruppe

 

HDBW:

Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) gGmbH
Konrad-Zuse-Platz 8, 81829 München
Telefon: 089 4567845-0
hdbw-hochschule.de
facebook.com/hochschulederbayerischenwirtschaft
linkedin.com/school/hdbw

 

Zwei Frauen und drei Männer stehen vor einer Hochschule und lächeln in die Kamera.

Von links: Prof. Dr. Udo Lunz (Vorsitzender HDBW-Hochschulsenat), Dr. Jürgen Reul (Vorsitzender HDBW-Hochschulrat), Prof. Dr. Kerstin Fink (HDBW-Präsidentin ab 1. April 2024), Dr. Evelyn Ehrenberger (HDBW-Präsidentin bis 14. März 2024) und Jörg Plesch (HDBW-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft, des Trägers der HDBW).

 

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